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Nahrungsunterricht bei heiliger hildegard von bingen

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Anonim

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Die heilige Hildegard von Bingen lebte von 1098 bis 1179 in Deutschland. Sie trat einem Benediktinerkloster in Disibodenberg bei und wurde im Alter von 35 Jahren Äbtissin. Die heilige Hildegard hatte zeitlebens Visionen, die es ihr ermöglichten, Gottes Weisheit zu sehen und als Prophetin gesehen zu werden. Sie schrieb auf, was Gott ihr erzählte und zeigte sie durch diese Visionen und veröffentlichte viele Bände über Wissenschaft, Medizin und Theologie.

Sie war auch sehr offen, unternahm Missionsreisen und predigte in anderen Klöstern und auf Märkten. Heute gibt es eine wiederbelebende Kultur um ihre Lehren, insbesondere ihre Lehren, wie man isst, um gesund zu bleiben, und viele ihrer medizinischen und pflanzlichen Heilmittel.

St. Hildegards Lebensregeln

  • Stärken Sie die Seele
    • durch Gebet und Meditation, indem Talente und Tugenden gefördert und gegen Schwäche und Laster gearbeitet werden
    Regelmäßige Entgiftung durch spezielle "Kuren" oder Behandlungen wie Bloodletting, Wermutweinkur (und viele andere), Fasten und Reinigungstherapien, die den Körper stärken sollen. Wenn Seele, Körper und Geist gleichermaßen stark sind, dann die vier Lebenssäfte und Elemente sind ausgewogen. Dadurch kann der Organismus optimal arbeiten und sich gesund fühlen. Das Gleichgewicht wird jedoch leicht durch falsche Ess- und Trinkgewohnheiten und -lust gestört. Die Sinne schärfen
    • Lebe zielgerichtet und fröhlich, "liebe das Leben und nutze deine fünf Sinne richtig", was Optimismus und Eigenverantwortung fördert.

Kurzum: Gesund essen, natürliche Heilmethoden anwenden und nach vernünftigen Regeln leben.

St. Hildegard's Einfluss

Hildegard von Bingen hatte viele Ideen, wie man sich gesund ernährt. Einige Leute haben beschlossen, in der heutigen Zeit nach diesen Regeln zu essen, und es gibt ganze Internetclubs, die sich ihren Ernährungslehren widmen. Hildegards Unterricht hat immer noch einen gewissen Einfluss auf die deutsche Küche, und diese Regeln haben dazu beigetragen, einige der kulturellen Essensideen zu prägen, denen Sie in Deutschland begegnen können.

Lebensmittel nach ihren "Heilungs" -Fähigkeiten

  • Gesunde Lebensmittel: Bohnen, Butter, Dinkel, Esskastanien, Fenchel, Gewürzkuchen, gerösteter Dinkelbrei, Salatsalat mit Dill oder Knoblauch oder Essig und Öl. Honig, Karotten, Kichererbsen, Kürbis und sein Öl, Mandeln, Meerrettich, Radieschen, Rohzucker, rote Rüben, gekochter Knollensellerie, Sonnenblumenöl, Weinessig, gekochte Zwiebeln. Gesundes Fleisch: Geflügel, Lamm, Rindfleisch, Wild, Ziege. Gesunder Fisch: Äsche, Forelle, Barsch, Kabeljau, Hecht, Wels, Zander. Gesunde Früchte: Äpfel, gekochte Birnen, Brombeeren, Himbeeren, rote Johannisbeeren, Cornels, Kirschen, Maulbeeren, Mispel, Quitten, Schlehenbeeren, Trauben, Zitrusfrüchte, Datteln. Gesunde Getränke: Bier, Dinkelkaffee, mit Bergquellwasser verdünnter Fruchtsaft, Fenchel, Hagebutten- oder Salbeitee, Wein, Ziegenmilch. Gesunde Gewürze: Wasserminze, Beifuß, spanische Kamillenwurzel, Brennnessel, Brunnenkresse, brennende Buschwurzel, Enzianwurzel, Fenchel, Flohsamen, Galangalwurzel, roher Knoblauch, grüne Minze, Cubeb, Lavendel, Liebstöckel, Früchte des Lorbeerbaums, Saltbush, Mohn, Muskat, Kreuzkümmel, Gewürznelke, Petersilie, Polemize, wilder Thymian, Rainfarn, Salbei, Schafgarbe, Süßholzwurzel, Rübe, Ysop, Zimt. Von " Küchengiften " fernhalten: Aal, Ente, Erbsen, Erdbeeren, fettes Fleisch, Gurken, Hausgans, Heidelbeeren, Holunderbeeren, Kohl, Krabben, Lauch, Linsen, Nachtschatten (wie Kartoffeln), Olivenöl, Pilze, Pfirsiche, Pflaumen, raffinierter Zucker, Hirse, Rohkost, Schleie (ein Fisch), Scholle (ein Fisch), Schweinefleisch, Weizenweißmehl, Wurst. Im Falle einer Krankheit wie Krebs sollte überhaupt kein tierisches Protein gegessen werden.

Wie und wann man isst

Ihre erste Mahlzeit sollte warm sein, um den Magen zu erwärmen. Diese Mahlzeit hilft dem Magen, über den Rest des Tages gut zu funktionieren. Eine gute Mahlzeit ist geröstetes Dinkelbrot, Dinkelkaffee oder Fencheltee sowie warmer, gerösteter Dinkelbrei mit getrockneten Früchten.

Die erste Mahlzeit sollte am späten Vormittag, kurz vor Mittag oder gegen Mittag eingenommen werden. Nur die Kranken und Schwachen sollten früher essen, um an Kraft zu gewinnen.

Kauen Sie vor dem Essen Fenchelsamen, um die Verdauung zu unterstützen und den Atem zu erfrischen.

In Maßen trinken. Trinken Sie zu den Mahlzeiten, aber nicht zu viel, oder Sie können die guten Säfte in Ihrem Körper zu viel verdünnen. Wasser allein ist kein gesundes Getränk, aber mit Fruchtsaft vermischtes oder zu Kräutertee verarbeitetes Wasser kann gesund sein.

Rohkost kann den Körper verletzen. Hildegard warnt vor falsch zubereiteten Speisen, die nicht gekocht werden.

St. Hildegards bestbewertete Lebensmittel sind Dinkel, Kastanien, Fenchel und Kichererbsen (Kichererbsen). "Dinkel schafft einen gesunden Körper, gutes Blut und eine glückliche Lebenseinstellung", schreibt sie. Fleisch sollte von Tieren stammen, die Gras und Heu fressen und nicht zu viele Nachkommen haben. Butter und Sahne von der Kuh sind gut, aber Milch und Käse sind besser von der Ziege. Sonnenblumen- und Kürbiskernöle sind gut; Olivenöl ist für medizinische Zwecke reserviert.

Ernährungstipps aus St. Hildegard

  • Die erste Mahlzeit sollte warm sein. Gesunde Menschen sollten spät essen. 2-3 Mahlzeiten pro Tag. Trinken zur Essenszeit. Ein kurzes Mittagsschläfchen ist gesund. Essen Sie nicht zu viel und achten Sie darauf, dass Ihre Speisen und Getränke weder zu warm noch zu kalt sind Gehen Sie nach dem Abendessen

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