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Probleme und Probleme mit Bambusböden

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David Papazian / Getty Images

Bambus ist ein exotischer und wunderschöner Naturboden mit zahlreichen attraktiven Eigenschaften, die sich für eine Vielzahl von Umgebungen eignen. Es weist jedoch auch einige inhärente Sicherheitsanfälligkeiten auf, die unter bestimmten Bedingungen Probleme verursachen können. Wenn Sie die Beschränkungen des Materials kennen und wissen, wie es auf Elemente wie Feuchtigkeit, Flüssigkeiten, Färbemittel und stark frequentierte Anwendungen reagiert, können Sie eine fundierte Kaufentscheidung treffen.

Vor- und Nachteile von Bambusböden

Bambuswasserprobleme

Dieses Material ist dichter und widerstandsfähiger gegen Wasserschäden als die meisten Hölzer und hat einige milde natürliche antimikrobielle Eigenschaften. Es ist jedoch anfällig und Feuchtigkeit ist immer noch eine Gefahr für Bambus. Wenn die Dielen in einer feuchten Umgebung installiert werden, in der Flüssigkeiten auf der Oberfläche des Bodens sitzen dürfen, können sie sich verziehen, verplumpen und verfärben. Dies kann insbesondere im Unterboden auch zum Wachstum von Schimmel und Mehltau führen.

Feuchtigkeit

Selbst wenn sie keinen Spritzern und Pfützen ausgesetzt sind, kann Feuchtigkeit den Bambusboden beschädigen. Räume wie Badezimmer und Keller sind besonders anfällig für diese Probleme, und Wasser in der Luft kann heimtückischer sein als direkte Flüssigkeiten. Durch Risse und Spalten rutschen feuchte Dämpfe auf subtile Weise nach unten und können die Dielen selbst langfristig schädigen. Gleichzeitig können sie sich im Unterboden einnisten und das Wachstum von mikrobiellen Bedrohungen verursachen.

Sie sollten die Verwendung von Bambus in Badezimmern mit starker und mäßiger Beanspruchung sowie in den meisten Installationen mit geringerem Gefälle vermeiden. Bei Installation in einer Küche ist ständige Vorsicht und Pflege erforderlich, um den Boden zu pflegen.

Flüchtige organische Chemikalien

Bambus mag wie Holz aussehen, aber es ist ein Gras, das zerkleinert und dann unter Verwendung von Hitze, Druck und Klebstoff wieder zusammengeformt wird. In einigen minderwertigen Materialien enthält der verwendete Klebstoff Formaldehyd, eine giftige Substanz, die im Laufe der Zeit geringe Mengen flüchtiger organischer Chemikalien abgasen kann. Dieses Problem kann behoben werden, indem Sie nur bei seriösen Händlern einkaufen.

Kratzer

Bambus ist zwar ein relativ hartes Material, kann jedoch unter bestimmten Umständen Kratzern, Beulen und Rissen ausgesetzt sein. Mit der Zeit können Haustiernägel oder ungepolsterte hohe Absätze unschöne Flecken auf dem Boden verursachen und wenn Möbelbeine achtlos über die Oberfläche gezogen werden. bleibende Schäden können die Folge sein. Sogar kleine Schmutz- und Trümmerteilchen können im Laufe der Zeit wie Sand wirken, den Boden schleifen und ritzen und ihm ein mattes, gebrochenes Aussehen verleihen.

Carbonisierter Bambus

Der Karbonisierungsprozess nutzt Wärme, um das Erscheinungsbild von Bambus für eine ästhetische Wirkung abzudunkeln. Dadurch kann es in einer Vielzahl von Farben und Schattierungen angeboten werden, um dem spezifischen Erscheinungsbild des Raums zu entsprechen, in dem es verwendet wird. Der Nachteil ist, dass dieses Verfahren das Material schwächt und es weicher und anfälliger für Beschädigungen durch Stöße, Abrieb und Flüssigkeitsflecken macht.

Umweltprobleme

Das Gras, aus dem Bambusfußböden hergestellt werden, ist naturbelassen, biologisch und lässt sich leicht erneuern. Der Wachstumszyklus dauert nur drei bis fünf Jahre, bis es vollständig ausgereift ist. Durch den Ernteprozess können die Stängel auch geschnitten werden, ohne die Wurzel zu beschädigen, sodass kein erneutes Pflanzen erforderlich ist. Dies macht Bambus zumindest auf den ersten Blick zu einer sehr umweltfreundlichen Ressource.

Die Herstellung von Bambus kann jedoch Umweltkosten verursachen. Die zunehmende Beliebtheit dieser Materialien veranlasst einige Landwirte, diese Pflanzen zum Nachteil des natürlichen Gleichgewichts von Flora und Fauna in ihrer Umwelt zu überwachsen. Der Großteil des Bambusses stammt auch aus Südostasien, was bedeutet, dass der Transport zu Orten außerhalb dieser Region mit CO2-Kosten verbunden sein kann.

Reinigung

Sie sollten einen Bambusboden niemals in Wasser tauchen, daher ist Nasswischen keine Option. Das bedeutet, dass die regelmäßige Wartung etwas mehr Arbeit und Pflege erfordert, als die Oberfläche nur einmal pro Woche mit Schaum abzutropfen. Regelmäßiges Kehren und Staubsaugen hilft dabei, kleine Schmutzpartikel zu entfernen, die Kratzer verursachen können. Dann kann der Boden abgenutzt oder gelegentlich feucht gewischt werden, solange verbliebene Flüssigkeiten sofort danach abgewischt werden.

Unabhängiges Rating

Eine der Herausforderungen für Ingenieure, die Bambus als Bodenbelag verwenden möchten, ist das Fehlen international anerkannter Standards für diese Produkte. Eine Ausnahme bilden die „Abnahmekriterien für Baubambus“, die im Jahr 2000 von der Internationalen Konferenz der Baubeamten verabschiedet wurden, die sich jedoch eher auf die Verwendung als tragende Bauteile als auf Oberflächenbeläge konzentrieren.