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Sicherheit von Kinderbetten: Sind Kinderbettenpuffer sicher?

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Anonim

Darryl Harris, Jr. / Getty Images.

Stoßstangen sind überall. Wir sehen sie in unseren Lieblingsmagazinen und Katalogen und sogar in den Regalen unseres örtlichen Baby-Mart. Aber sind Krippenpuffer wirklich sicher? Wetten Sie nicht darauf. Laut der American Academy of Pediatrics ist dieses beliebte Bettzubehör nicht nur gefährlich, sondern auch tödlich.

Warnung

Im September 2007 veröffentlichte das Journal of Pediatrics eine mittlerweile berüchtigte Studie, in der bis zu 27 Todesfälle bei Säuglingen auf die Verwendung von Babybetten zurückzuführen waren. Nach den Ermittlungen erlitten viele Kinder Verletzungen, nachdem sie zwischen dem Stoßfänger und einem anderen Gegenstand wie der Krippenmatratze eingeklemmt worden waren. Einige Säuglinge wurden von losen Stoßfängern erwürgt. Andere erstickten langsam, nachdem ihr Gesicht gegen den Stoßfänger gedrückt worden war, und erstickten entweder Mund und Nase vollständig oder erzeugten eine Tasche mit ausgeatmetem Kohlendioxid, die ihre Sauerstoffaufnahme allmählich verringerte.

Als Ergebnis dieser und anderer Studien hat der AAP eine offizielle Sicherheitswarnung gegen die Verwendung von Kinderbettstoßstangen herausgegeben, in der das beliebte Produkt als gefährlich und unnötig verspottet wird. Die Besorgnis und die Verwirrung bleiben bestehen, und die Stoßfänger verkaufen sich trotz Sicherheitswarnungen weiter.

Warum viele Eltern weiterhin Krippenstopper benutzen

Wenn Babybetten so gefährlich sind, warum benutzen so viele Eltern sie weiterhin?

Einige Eltern haben Schwierigkeiten, die Anschuldigung des AAP zu glauben, dass Krippenpuffer nicht notwendig seien, und argumentieren, dass sie Säuglinge vor Stößen und Blutergüssen schützen und verhindern, dass kleine Arme und Beine zwischen Krippenlatten eingeklemmt werden. Gibt es nicht überhaupt Stoßstangen?

Wiegenstoßstangen gibt es schon seit Jahrzehnten. Zum Zeitpunkt ihres Entstehens waren sie aufgrund fehlender Krippensicherheitsvorschriften erforderlich. In den 1970er Jahren wurde durch neue Vorschriften ein viel kleinerer Abstand zwischen den Gitterstäben vorgeschrieben, wodurch die schweren Kopf- und Nackenverletzungen beseitigt wurden, die durch Stoßstangen verhindert werden sollten.

Während es für das Baby immer noch möglich ist, sich mit den Schienen anzulaufen, ist es unwahrscheinlich, dass sie dies mit wirklicher Kraft tun, was es für sie schwierig macht, ein bedeutendes Trauma zu erleiden. Und während Babys und Eltern Angst davor haben, sich ein Glied zwischen den Stangen einzuklemmen, sind Knochenbrüche und andere schwere Verletzungen äußerst selten. Es mag keine angenehme Erfahrung sein, aber es ist bei weitem das geringere von zwei Übeln.

Ein weiterer Grund, warum Eltern weiterhin Krippen kaufen, ist die weit verbreitete Verfügbarkeit des Produkts. Wenn sie sie verkaufen, müssen sie doch sicher sein, oder?

Leider ist die Verfügbarkeit ein schlechter Indikator für die Sicherheit. Mehrere Bundesstaaten haben erwogen, den Verkauf von Stoßfängern zu verbieten, um dieses gefährliche Missverständnis zu beseitigen. Derzeit gibt es jedoch keine Gesetze, die ihren Verkauf in den USA einschränken.

Denken Sie daran, nur weil Sie etwas kaufen können, heißt das nicht, dass Sie sollten. Wenn Sie Produkte für Ihr Baby kaufen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Hausaufgaben machen. Überprüfen Sie immer, ob Ihr ausgewähltes Produkt den aktuellen Sicherheitsbestimmungen entspricht, und registrieren Sie neue Babyausrüstungen. Wenn etwas schief geht, gehören Sie zu den Ersten, die es wissen.

Alternative Stoßstangen: Sind sie sicher?

In den letzten Jahren wurden eine Reihe von Alternativen, stoßfängerähnliche Produkte, wie z. B. Gitterstoßstangen und einzelne Lamellenwicklungen, entwickelt. Aber bieten diese Produkte wirklich eine sicherere Alternative?

Alternative Stoßstangen wurden speziell entwickelt, um Bedenken im Zusammenhang mit der Verwendung traditioneller Stoßstangen auszuräumen. Für Eltern ist es jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass nur wenige dieser Produkte unabhängig getestet wurden und derzeit keine veröffentlichten Daten zur Untermauerung ihrer Behauptungen vorliegen. Infolgedessen empfiehlt der AAP, dass Eltern sie meiden, bis weitere Nachforschungen angestellt werden können.

Schaffung einer sicheren Schlafumgebung

Was braucht Ihr Kind, um nachts sicher und bequem zu sein?

Laut AAP ist eine feste, gut sitzende Matratze mit einem wasserdichten Bezug und einem dünnen Spannbetttuch alles, was Sie brauchen. Das ist es! Keine Kissen; keine Decken; und kein Stofftier.

Sorgen Sie sich um den Komfort Ihres Babys bei kaltem Wetter? Eine Decke ist nicht die Antwort! Selbst wenn Sie eng um Ihr Kind gewickelt sind, kann sich eine Decke lösen und die Atmung Ihres Kindes behindern. Investieren Sie stattdessen in eine tragbare Decke oder Wickelhülle.

Tragbare Decken passen bequem über den Oberkörper und dehnen sich unten aus, um die Beine des Babys wie einen kleinen Schlafsack aufzunehmen. Da sich keine losen Stoffe um das Gesicht des Babys befinden, besteht keine Erstickungsgefahr.

Weitere Tipps zur Schaffung eines sicheren Schlafumfelds finden Sie in diesen wichtigen Sicherheitsrichtlinien für Kinderbetten. Besorgt über SIDS? Erfahren Sie mit diesem praktischen Leitfaden, wie Sie das Risiko in Ihrem Kindergarten verringern können.