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Rote Finken können eine willkommene Ergänzung für Vogelfutterhäuschen sein, aber das Erkennen von Hausfinken und Purpurfinken kann selbst für erfahrene Vogelbeobachter eine Herausforderung sein. Beide Arten haben ein attraktives braunes und rotes Gefieder, aber sie sehen sich so ähnlich, dass sorgfältige Beobachtung und Übung erforderlich sind, um diese beiden Vögel sicher voneinander zu unterscheiden.
Merkmale zur Identifizierung von Hausfinken und Purpurfinken
Wenn Sie diese braunen und roten Finken beobachten, können Sie anhand der Details ihres Aussehens und Verhaltens feststellen, welcher Vogel welcher ist.
- Körperform: Hausfinken sind in der Regel schlanker als Purpurfinken, die oft stämmig mit einem größeren Kopf und einem dickeren Hals im Verhältnis zu ihrer Körpergröße aussehen. Die Körperform kann jedoch durch die Haltung und Bewegung eines Vogels verzerrt sein. Daher ist es wichtig, Vögel in einer ungezwungenen Sitzstangenhaltung zu beobachten, um die Form genau zu bestimmen. Insgesamt sind Purpurfinken etwas größer als Hausfinken, aber wenn die Vögel in unterschiedlichen Entfernungen gesehen werden, kann die Größe auch schwer zu beurteilen sein. Gefiederfarbe: Die Männchen dieser beiden Finken sind rot und braun, aber es gibt viele verschiedene Rottöne. Hausfinken sind ein klassisches Rot oder Rot-Orange wie eine reife Erdbeere, während Purpurfinken eher eine dunkelrosa oder rosige Farbe haben, ähnlich einer Himbeere oder einem Rotwein. Lila Finken haben auch viel umfangreicheres Rot, das sich auf der Krone, dem Nacken, dem Rücken, der Brust und den Flanken erstreckt. Die roten Hausfinken sind eher auf Stirn, Stirn und Oberbrust beschränkt. Hausfinken können auch orange oder gelbe Farbvarianten aufweisen, während ähnliche Varianten bei Purpurfinken sehr selten sind. Markierungen: Die Schärfe der Markierungen ist der Schlüssel zur Unterscheidung dieser weiblichen Finken. Weibliche Hausfinken haben verschwommene Streifen auf ihrer Unterseite und ein relativ schlichtes Gesicht. Weibliche Purpurfinken haben unterdessen scharf umrissene Streifen und ein gut ausgeprägtes Gesicht mit einer deutlich weißlichen Augenbraue und feinen Streifen auf der Krone. Für beide Geschlechter haben Hausfinken verdeckte Streifen, während Purpurfinken unter ihren Schwänzen schlicht weiß sind. Flügel: Die Hausfinken haben auf der Sitzfläche zwei dünne weiße Flügelstangen, während die dünnen Flügelstangen der violetten Finken eine rosige oder rote Farbe haben. Die Primärfederprojektion oder wie weit die Primärfedern über das Ende der Sekundärfedern der gefalteten Flügel hinausreichen, ist bei Hausfinken kürzer als bei Purpurfinken. Schwanz: Hausfinken haben einen längeren Schwanz als Purpurfinken, zeigen aber nur eine schwache Kerbe, die nicht immer sichtbar ist. Lila Finken haben kürzere Schwänze mit einer deutlicheren Kerbe. Schwanzkerben sind bei gehockten Vögeln zu sehen, aber nicht immer leicht zu vergleichen. Schnabel: Diese beiden samenfressenden Vögel haben ähnliche Schnabel, aber der Schnabel des Hausfisches ist etwas kleiner und weist eine deutlichere Krümmung am Oberkiefer auf, was ihm eine bauchigere Form verleiht. Die Rechnung des purpurroten Finkes ist mit weniger einer Kurve größer und gibt ihm eine klassischere dreieckige Form. Reichweite: Während sich die Reichweiten dieser Finken überschneiden, hilft die Kenntnis der Reichweiten für jede Art bei der Identifizierung. Hausfinken kommen in den kontinentalen Vereinigten Staaten und entlang der kanadischen Grenze das ganze Jahr über vor und wandern normalerweise nicht ab. Lila Finken bevorzugen ein nördlicheres Verbreitungsgebiet von Kanadas borealen Wäldern im Sommer bis zu den kontinentalen Vereinigten Staaten im Winter, aber sie kommen in den westlichen Ebenen und in den Rocky Mountain-Regionen nicht vor. Das ganze Jahr über gibt es an der Pazifikküste, im Nordosten der USA und in der Region der Großen Seen Populationen von Purpurfinken. In diesen Gebieten ist die größte Verwechslungsgefahr zwischen diesen Arten wahrscheinlich. Sounds: Sowohl Hausfinken als auch Purpurfinken haben ähnliche Songs, aber ihre Anrufnotizen sind deutlich unterschiedlich und können zur Identifizierung nützlich sein. Der Hausfink hat ein lauteres, längeres "Zwitschern" mit steigender Tonhöhe, während der violette Fink ein leises "Pik" ist.
Obwohl Hausfinken und Purpurfinken viele Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es genügend subtile Unterschiede zwischen den Arten, die sich durch Geduld und Übung eindeutig identifizieren lassen.
Feldidentifikationstipps für Haus- und Purpurfinken
Diese beiden kleinen Vögel können aktiv und schwer zu beobachten sein, um subtile Unterschiede in Form, Farbe oder Gefieder festzustellen. Wenn die Vögel erscheinen und mehrere Vögel in der Herde aus verschiedenen Winkeln beobachtet werden, können die Vogelbeobachter die für eine positive Identifizierung erforderlichen Merkmale besser erkennen. Dies kann einfach sein, wenn die Finken von Vogelfutterhäuschen angezogen werden, sodass Vogelbeobachter die Möglichkeit haben, sie genauer zu beobachten. Dabei ist zu beachten, dass eine eindeutige Identifikation nicht immer möglich ist. Im Laufe der Zeit können jedoch auch Anfänger eine Vertrautheit mit diesen Vögeln entwickeln, die ihnen hilft, jede Art sicher zu identifizieren.
Kurzanleitung für House Finch und Purple Finch
Charakteristisch | Haus Finch | Lila Fink |
Körperform | Schlank | Stämmiger, großer Kopf |
Rote Farbe | Rot oder rot-orange | Rosarot oder rosarot, insgesamt rote Farbe |
Markierungen | Verschwommene Streifen, gestreifte Undercail-Coverts | Schärfere Streifen (Frauen), weiße Undertail-Coverts |
Flügel | Weiße Flügelstangen, kurze Hauptprojektion | Rosige Flügelstangen, lange Hauptprojektion |
Schwanz | Lang mit einer flachen Kerbe | Kürzer mit einer tiefen Kerbe |
Rechnung | Klein, bauchig, oben gebogen | Größer, weniger gekrümmt |
Angebot | Das ganze Jahr über in den kontinentalen USA | Boreal Canada im Sommer, Eastern und Central US im Winter, ganzjährig an der Pazifikküste, Great Lakes, Nordosten |
Hinweis anrufen | Steigendes "Zwitschern" | Weicher "Pik" |