Die 10 schönsten, verrücktesten fleischfressenden Pflanzen

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• Kobra-Lilien

  

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  Fleischfressende Pflanzen aßen Fleisch aus der Not heraus, um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Sie wachsen oft in Sümpfen, Heiden oder Sümpfen. Alle diese Umgebungen sind für nährstoffarme Böden bekannt.

  Als Bewältigungsmechanismus entwickelten sie Methoden, um ihrer Ernährung Fleisch hinzuzufügen, anstatt sich auf die typischeren Methoden zu verlassen, mit denen Pflanzen "essen" müssen. Das Ergebnis dieser Anpassungen ist oft eine Anlage, die nach herkömmlichen Maßstäben ziemlich seltsam aussieht.

  Cobra-Lilien ( Darlingtonia californica ) sind mit Sicherheit seltsam aussehend, es sei denn, Sie mögen giftige Schlangen. In diesem Fall finden Sie sie vielleicht hübsch. Ihr seltsames Aussehen macht es ihnen Spaß, Pflanzen zu züchten. Sie sind in Süd-Oregon und Nord-Kalifornien beheimatet. In der Wildnis ist eine Kruggröße von 39 Zoll lang nicht ungewöhnlich.

• Lila Kannenpflanzen

  

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  Einige der verrücktesten fleischfressenden Pflanzen sind die Kannenpflanzen. Eine Art ist die amerikanische Kannenpflanze (Gattung Sarracenia ). Die meisten Arten sind zarte Pflanzen aus dem Südosten. Die einzige Ausnahme ist die lila oder "nördliche" Kannenpflanze ( Sarracenia purpurea subsp. Purpurea ). Es ist eine winterharte Art, die im Norden der Vereinigten Staaten und an der Ostküste von New Jersey nach Norden bis nach Kanada heimisch ist. Die Krüge werden 6 bis 8 Zoll lang, aber die nickenden Blumen sind auch ziemlich attraktiv.

• Gelbe Kannenpflanzen

  

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  Die Kannenpflanze wird so genannt, weil ihre veränderten Blattstrukturen Wasser wie die Kannen enthalten, die man in der Küche findet, um Flüssigkeiten aufzunehmen und zu gießen. Diese modifizierten Blattstrukturen dienen als Insektenfallen. In einigen Fällen ertrinken gefangene Insekten im Wasser, das die Krüge füllt, und werden schließlich von der Pflanze verdaut.

  Peter D'Amato bespricht ausführlich die verschiedenen Arten von Kannenpflanzen im Savage Garden , einschließlich der gelben Kannenpflanzen ( Sarracenia flava var. Flava ). D'Amato spielt auf eine Droge im Nektar von Sarracenia- Pflanzen an, die ihnen hilft, Insekten zu fangen. Im speziellen Fall von gelben Kannenpflanzen sagt er: "Ein Medikament namens Coniine wurde aus dem Nektar von S. flava isoliert" (Seite 93). Kruggröße ist 20 bis 36 cm lang.

• Weiße Kannenpflanze

  

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  Viele finden weiße Kannenpflanzen ( Sarracenia leucophylla ) die schönsten fleischfressenden Pflanzen. Die Krüge können atemberaubende, dunkle Adern in einem Muster aufweisen, das sich gut vom rein weißen Hintergrund abhebt. Pitcher Länge reicht von 20 bis 36 Zoll. Wie andere amerikanische Kannenpflanzen gehören sie zu den besten Pflanzen, die Sie in einem kleinen Wassergarten anbauen können.

• Tropische Kannenpflanzen

  

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  Die tropischen Kannenpflanzen stammen hauptsächlich aus Ländern, die an den Indischen Ozean grenzen. Einige sind Weinreben, und diese mögen die seltsamsten fleischfressenden Pflanzen sein. Ihre Krüge hängen herunter und erinnern Sie an das Pulverhorn, das an Daniel Boones Schulter herunterhing.

  Linnaeus, der große Naturforscher, gab diesen Pflanzen den Gattungsnamen Nepenthes . D'Amato (Seite 287) bemerkt, dass die Inspiration von "der Droge" Nepenthe "kam, die Helen von Troja in Weinflaschen warf, um das Leid und die Trauer der Soldaten zu lindern", wie in Homers Odyssee erzählt .

  Es gibt fast 150 Arten, und sowohl die Höhe der Reben als auch die Größe der Krüge variieren stark. N. rajah und N. rafflesiana haben so große Krüge, dass Säugetiere darin gefangen sind.

• Sonnenkannenpflanzen

  

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  Der botanische Name für Sonnenkrugpflanzen, Heliamphora , identifiziert sie sofort als eine Art Kannenpflanze. Im Lateinischen wird Amphore als "Krug" übersetzt. Diese fleischfressenden Pflanzen stammen aus Südamerika. Es gibt viele Arten. Kruglänge auf den meisten von ihnen ist von 6 bis 16 Zoll lang.

• Westaustralische Kannenpflanzen

  

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  Westaustralische Kannenpflanzen ( Cephalotus follicularis ) sind winzig. Pitcher Länge beträgt nur 1 bis 1, 5 Zoll. Aber die Streifen auf den Krügen machen sie sehr hübsch. Die Sorte Eden Black hat einen Krug, der dunkel genug ist, um als schwarze Pflanze zu gelten.

• Sonnentau

  

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  Sonnentau ( Drosera ) sind hübsche Pflanzen, die ihren gemeinsamen Namen von der Art und Weise haben, wie die Haare, die aus ihnen herausragen, mit Tautropfen bedeckt zu sein scheinen. Diese Haare (technisch "Trichome" genannt) sind klebrig, und so geraten Insekten an sie. Die Trichome scheiden Enzyme aus, um die eingeschlossenen Insektenkörper zu zersetzen und die Nährstoffe für diese fleischfressende Pflanze bereitzustellen.

  Sonnentau ist in vielen Ländern beheimatet, sowohl in der Alten als auch in der Neuen Welt. Einige Arten sind winterhart, während andere in den Tropen leben. Sie können "so klein wie ein Penny oder so groß wie ein kleiner Busch sein" (D'Amato, Seite 153).

• Venus Fliegenfallen

  

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  Wahrscheinlich kennen mehr Menschen Venusfliegenfallen ( Dionaea muscipula ) als jede andere fleischfressende Pflanze. Sie werden nicht nur häufig als Zimmerpflanzen verkauft, sondern sind auch (in übertriebener Form) in zahlreichen Science-Fiction-Filmen wie Little Shop of Horrors zu sehen .

  Viele fleischfressende Pflanzen liegen einfach da und warten darauf, dass Insekten hineinfallen oder sich daran festsetzen, woraufhin der Verdauungsprozess beginnt. Die Pflanze bewegt sich nicht. Venusfliegenfallen sind anders. Ihr Fangmechanismus ist aktiv: Er bewegt sich. Ein Insekt wird von Nektar angelockt. Sobald sich das modifizierte Blatt im Inneren befindet, springt die Falle, wenn es mit den Abzugsharnen in Kontakt kommt, die "Kiefer" schließen sich und das Insekt kann nicht mehr heraus.

  Die typische Venusfliegenfalle ist in nur einem kleinen Gebiet der Karolinen beheimatet und misst etwa 6 Zoll hoch und breit. Eine Falle ist 1 Zoll lang, aber es gibt größere Sorten.

• Blasenkraut

  

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  Die Fangmechanismen bei Blasenkrausen ( Utricularia ) sehen aus wie kleine Blasen. Extrem verbreitet sind auf allen Kontinenten, mit Ausnahme der Antarktis, Blasenkrautarten. Einige leben im Süßwasser, andere an Land, aber auch letztere sind nur dort anzutreffen, wo der Boden feucht ist. Diejenigen, die an Land leben, neigen dazu, kleiner zu sein und winzigere Beute wie Protozoen zu essen. Die Wassertypen verrichten unter anderem den Verzehr von Mückenlarven.

  Für eine fleischfressende Pflanze kann Blasenkraut eine ziemlich hübsche (wenn auch etwas seltsame) Blüte tragen. Hier sieht die Lavendelblüte in der Frontalansicht aus wie ein Fisch mit Hut. Es gibt 228 Arten, und ihre Größe ist sehr unterschiedlich.