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Gescheckte Definition

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Steve Garvie / Flickr / Mit Erlaubnis verwendet

Was ist ein gescheckter Vogel?

Der Begriff "gescheckt" beschreibt Vogelfieder, das große, kontrastreiche Flecken von kräftiger Farbe aufweist, meist in Schwarzweiß und mit klaren, deutlichen Rändern. Während gescheckte Vögel typischerweise schwarz und weiß sind, kann der Begriff gelegentlich verwendet werden, um alle Gefiederfarben zu beschreiben, die ähnlich große, fette Flecken von zwei oder mehr Farben in nahezu gleichen Anteilen aufweisen.

Aussprache

GESEHEN

(Reime mit Ritt, gebunden, gebraten und geweint)

Nutzen des gescheckten Gefieders

Das gefiederte Gefieder mag auffällig und herausragend wirken, was den Vögeln hilft, aufzufallen. Das Färben von Ratten kann jedoch eine außergewöhnliche Tarnung sein, damit Rattenvögel sicher und produktiv bleiben. Die starken Farbkontraste auf gescheckten Federn helfen dabei, die Form und Kontur eines Vogels aufzubrechen, was Raubtiere ablenken und verwirren kann, ähnlich wie das fleckige Gefieder von traditionell getarnten Vögeln. Das gefiederte Gefieder kann auch dazu beitragen, Brut- oder Rastvögel zu verbergen, insbesondere in einem Bereich mit gesprenkelten Schatten, in dem dunkle und helle Flecken häufig sind. Zur gleichen Zeit kann das gefiederte Gefieder auch die Beute verwirren, sodass sie hungrige Vögel nicht so leicht sehen können, so dass fleischfressende Vögel leichter und effektiver jagen können.

Die Rattenfärbung ist besonders wirksam bei Vögeln, die im Wasser jagen, und viele Fische fressende Vögel haben eine Art Rattengefieder, die als konterschattierte Färbung bezeichnet wird. Dieses Gefieder ist in der Regel dunkel an den oberen Teilen des Vogels, einschließlich des Rückens, des Nackens, der Krone und der Oberseite der Flügel. Die Unterteile, einschließlich der Brust, des Unterleibs, unter den Flügeln und der Unterschenkeldecken, sind leichter. Mit diesem Rattenmuster sind die Vögel besser versteckt, wenn sie schwimmen oder in einem hellen Himmel über ihrer Beute fliegen, wodurch sie mit größerer Überraschung zuschlagen können. Gleichzeitig sind gescheckte und konterschattierte Vögel auch besser vor Raubtieren verborgen, die die Vögel von oben sehen können.

Gescheckte Vögel

Vögel, die diese besondere Art von Gefieder haben, haben häufig "gescheckt" in ihren gebräuchlichen Namen, wie der gescheckte Säbelschnäbler, der gescheckte Reiher, der gescheckte Eisvogel und der gescheckte Fliegenfänger. Diese Konvention gilt jedoch nicht für alle Arten mit gescheckter Färbung. Viele Pinguine, Papageientaucher, Murren und Auks haben auch gefiedertes Gefieder, aber als Teil ihres Namens fehlt es ihnen an "gescheckten". Manchmal kann "Schwarz-Weiß" auch im beschreibenden Namen eines Vogels durch "Gescheckt" ersetzt werden. Der Schwarz-Weiß-Trällerer und der Schwarz-Weiß-Bulbul zum Beispiel haben beide eine gefiederte Färbung, auch wenn sie nicht dafür benannt sind.

Manchmal bezieht sich das "gescheckte" im Namen eines Vogels nur auf einen Teil des Vogels, der diese Färbung aufweist, wie z. B. den Schnabeltaucher, der einen schwarz-weißen Schnabel, aber ein bräunliches Gefieder hat. In ähnlicher Weise ist der peruanische Rattenschwanz ein Kolibri mit einem deutlichen schwarz-weißen Schwanz, aber schillernden grünen Oberteilen und rostigen Flanken.

Identifizierung gescheckter Vögel

Das gefiederte Gefieder ist leicht zu erkennen, da es so stark und kontrastreich ist, dass es auch aus der Ferne oder bei schlechten Sichtbedingungen gut gesehen werden kann. Die Größe und das Ausmaß der Markierungen sowie die glatte oder gezackte Textur der Kanten zwischen den Farben können dabei helfen, festzustellen, welcher Vogel welcher ist. Wie bei jeder Vogelidentifikation ist es auch wichtig, andere Unterscheidungsmerkmale wie zusätzliche Farben, Schlüsselfeldmarkierungen, Schnabelgröße und -form sowie andere Merkmale zu beachten. Das Verhalten, die Geräusche und die Reichweite des Vogels können ebenfalls für eine ordnungsgemäße Identifizierung wesentlich sein.

Vogelbeobachter sollten jedoch darauf achten, ein typisches geschecktes Gefieder nicht mit einer abnormalen Färbung zu verwechseln, wie z. B. Albino- oder Leukose-Vögel, die möglicherweise auch große weiße Gefiederflecken aufweisen. Melanistische Vögel können auch gescheckt erscheinen, mit viel größeren Mengen an dunklem Pigment im Gefieder. Bei abnormalen Farben ist die Färbung jedoch oft weniger ausgeprägt und nicht so gleichmäßig wie bei einem typischen gescheckten Gefieder. Ungewöhnlich gefärbte Vögel sind auch viel seltener und während sie sich mit anderen ihrer Art tummeln können, werden sie als ungewöhnlich und anders aussehend hervorstechen.

Viele Hybridvögel können auch ähnliche Färbungsmuster mit ungewöhnlichen Flecken von Schwarz-Weiß-Gefieder aufweisen. Der Begriff "gescheckt" wird jedoch normalerweise nur für die normale Färbung eines Vogels verwendet. Einige einheimische Vogelrassen, wie z. B. verschiedene Arten von Hühnern, Enten oder Tauben, werden aufgrund ihrer Gefiederfärbung möglicherweise auch als gescheckt bezeichnet, sie sind jedoch keine verschiedenen Arten und zählen nicht auf eine Lebensliste oder Vogelaufzeichnung.

Auch bekannt als

Piebald, zweifarbig