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5 Kreative Möglichkeiten für den Deckenbau

Inhaltsverzeichnis:

Anonim
  • Deckenbau neu denken

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    Manchmal als 5. Wand bezeichnet, wird die Decke beim Umbau des Hauses oft ignoriert. Konstruiert als flache Trockenbauoberfläche, erhält die Decke normalerweise einen einfachen Anstrich mit mattweißer Farbe, und das war's. In den Farbengeschäften gibt es aus einem bestimmten Grund große Mengen an "deckenweißer" Farbe: Viele, viele Häuser machen nichts anderes mit den Decken, als sie weiß zu streichen. Es kann höchstens dunkler als die Wände oder mit einer lustigen, ungewöhnlichen Farbe wie Gelb, Orange oder Lila gestrichen werden. Wenn Verzierungen überhaupt verwendet werden, handelt es sich in der Regel nicht mehr als ein Kronenformteil oder ein Medaillon um eine Deckenleuchte.

    Aber wie wäre es, die Decke komplett neu zu überdenken? Neben der traditionellen, flachen, weißen Trockenbaudecke finden Sie hier fünf weitere Deckenvorschläge, die Sie vielleicht für Ihr eigenes Zuhause in Betracht ziehen möchten, die alle wesentlich interessanter sind.

  • Traditionelle flache Trockenbaudecke

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    Was: Dies ist die einfachste mögliche Decke - eine flache, unversehrte Decke aus Trockenbauplatten, die dann gestrichen oder manchmal mit einer Textur bedeckt werden.

    Warum: Dies ist eine gute Wahl, wenn Sie eine möglichst günstige Decke wünschen oder wenn Ihre Decke optisch zurücktreten soll. Eine flache, mit weißer Deckenfarbe gestrichene Trockenbaudecke bleibt meist unbemerkt, andere Teile des Raumes gewinnen an Bedeutung. Wenn beispielsweise Wandbehandlungen oder Einrichtungsgegenstände visuell komplex sind, kann eine schlichte weiße Decke das allgemeine Erscheinungsbild davon abhalten, zu beschäftigt zu sein.

    Wie: Bleche aus 4 x 8-Fuß- oder 4 x 12-Fuß-Trockenbauplatten werden direkt an den Deckenbalken oben befestigt. Nähte zwischen den Platten werden mit Trockenputzmasse gefüllt und plan geschliffen. Die Ränder der Decke fügen sich nahtlos in die Wände ein.

  • Sichtbalkendecken: ein urbaner Look des frühen 20. Jahrhunderts

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    Was: Bei diesem Ansatz bleibt die Decke völlig unbedeckt, wodurch die Hauptträger sowie die Balken und Dielen des darüber liegenden Bodens freigelegt werden. Die freigelegten Rahmenteile und der Bodenbelag sind üblicherweise in einer einheitlichen Farbe gestrichen.

    Warum: Durch die Deckenoptik entsteht ein urbaner, industrieller Look aus dem frühen 20. Jahrhundert. Oder alternativ kann es einen tony Martha Stewart-Landhauslook kreieren.

    Wie: Diese Deckenbehandlung kann nachträglich erstellt werden, indem die vorhandene Deckenverkleidung entfernt wird. Es kann jedoch zu unangenehmen Überraschungen kommen, wie z. B. elektrischen Kabeln und Installationsrohren, die durch die Balken verlaufen. Und die oben genannten Materialien sind manchmal uninteressant, z. B. wenn für den darüber liegenden Unterboden Waferboard- oder MDF-Platten verwendet werden.

    Wenn die Mechanik umgeleitet werden kann, müssen Sie möglicherweise noch mit den Nägeln fertig werden, die aus dem oberen Boden herausragen. All diese Dinge sind handlich, wenn auch nicht einfach. Solch ein Look lässt sich leichter bei Neubauten oder bei größeren Umbauten erstellen, wenn neue Mechaniken gefräst werden.

  • Partial Drop Ceiling: Erstellen von Grenzen ohne Wände

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    Was: Bei diesem Deckendesign fällt ein Teil der Decke tiefer ab als die umgebende Hauptdecke.

    Warum: Teilweise Tropfen geben Ihrem Haus ein ausgesprochen modernes Gefühl. Möglicherweise möchten Sie einen Teilbereich hinzufügen, um die Einbauleuchte auszublenden, oder einen kleineren Bereich in einem größeren Raum mit offenem Konzept, z. B. einem Wohnzimmer oder einer Küche, definieren. Visuell definiert dies die Grenzen eines Raumes ohne die Notwendigkeit von Wänden.

    Wie: Dieser Look kann beim Umbau nachträglich erstellt werden. Ihre "zweite Decke" kann aus Gipskarton oder Holz gebaut und an Rungen aufgehängt werden. Es kann auch als ein Merkmal in der ursprünglichen Konstruktion für ein neues Haus oder einen größeren Raum aufgenommen werden.

  • Kassettendecken: eine alte Welt im europäischen Stil

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    Was: Bei diesem Ansatz wird die Decke durch ein Gerüst aus erhöhten Balken in kleinere Quadrate oder Rechtecke unterteilt. Einzelne Panels scheinen nach oben zu "sinken". Die Balken, die diese versunkenen Paneele teilen, können in einer Farbe gestrichen werden, die sich vom versunkenen Teil abhebt, oder sie können als unbemaltes Holz zurückbleiben.

    Warum: Eine Kassettendecke verleiht einem Raum ein elegantes Aussehen der Alten Welt. Es sollte sparsam verwendet werden; es wird überwältigend, wenn es in jedem Raum des Hauses verwendet wird. Speisesäle, Höhlen und Familienzimmer sind beliebte Orte, um diese Behandlung anzuwenden.

    Wie: Moderne Kassettendecken sinken eigentlich nicht nach oben; Es ist alles eine Illusion. Sie können während des Neubaus von erfahrenen Tischlern erstellt werden. Für Nachrüstanwendungen kann eine solche Behandlung durch Einrahmen und Einrahmen von Balken gegen die ursprüngliche Decke erzeugt werden. Es sind auch verschiedene Kits erhältlich, wie beispielsweise das Tilton-System, mit dem Sie eine Kassettendecke über einer vorhandenen flachen Trockenbaudecke erstellen können. Systeme wie Tilton's sind teuer, aber sie sehen aus wie echt.

    Vermeiden Sie billigere Lösungen wie Kassettendecken, die in Verbindung mit Gitternetzen für abgehängte Decken eingesetzt werden. Diese sind in der Regel nicht überzeugend, weil die versunkenen Teile recht flach sind. Niemand wird glauben, dass dies eine echte Kassettendecke ist.

  • Tablettdecken: Mehr Platz, weniger Gewölbe

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    Was: Die Kassettendecke ist wie die Kassettendecke, außer dass es sich nur um eine Kassette handelt. Neunzig Prozent der Decke scheinen nach oben zu "sinken", wobei der 10-Prozent-Umfangsabschnitt anscheinend auf normaler Deckenhöhe verbleibt.

    Warum: Dieses Design schafft ein behagliches Raumgefühl und ermöglicht es, indirekte Beleuchtungskörper entlang des Umfangsabschnitts zu verbergen. Wenn Sie das luftige Gefühl von Gewölbedecken mögen, aber das gewölbte Aussehen und die Assoziationen der 1980er Jahre hassen, sind Tablettdecken eine großartige Alternative.

    Wie: Wenn diese Art von Decke nicht Teil der ursprünglichen Konstruktion ist, wird sie durch Absenken des Umfangsbereichs mit einer abgehängten Decke erstellt. Daher funktioniert es am besten in Räumen mit hohen Decken, 9 Fuß oder mehr in der Höhe. Strukturell handelt es sich im Wesentlichen um eine abgesenkte Laibung, die den Raum umkreist, mit einer Schachtel aus 2 x 2s und 2 x 4s gerahmt und anschließend mit Trockenbauplatten abgedeckt wird. Es ist für einen Elektriker recht einfach, die Verkabelung für Leuchten in der Hohlkammer des abgesenkten Abschnitts zu verlegen, bevor dieser fertiggestellt ist.

  • Gewölbedecken: Mehr Platz, mehr Raum zum Atmen

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    Was: Ein Grundnahrungsmittel der 1980er-Jahre, Gewölbedecken, die für einige Zeit aus der Mode gekommen sind, aber trotz ihrer Energieverschwendung langsam wieder an Popularität gewinnen. Bei diesem Entwurf schmiegt sich die fertige Deckenoberfläche an das Profil der Dachsparren an und nimmt den Raum ein, der in den meisten Häusern zu einem Dachboden oder einer zweiten Etage gehört.

    Warum: Dieses Deckendesign bietet ein besseres Raumgefühl und Luftigkeit. Es ist eine beliebte Behandlung für "tolle Räume" und andere Räume mit offenem Konzept.

    Wie: Diese Art von Decke wird fast immer in das ursprüngliche Design des Hauses eingebaut, da es schwierig ist, rückwirkend zu bauen, insbesondere in einem Haus mit Dachstühlen. Eine gewölbte Decke kann jedoch in einem Raumerweiterungsprojekt erstellt werden, wenn der Bauherr dies so plant.

    Die Gewölbedecke wird oft als "Energievampir" bezeichnet, da während der Heizperiode die Wärme zuerst das höhere Gewölbe des Raumes füllen muss, bevor sie in Wohnräume gelangen kann.